Und es gibt immer etwas zu tun
Dieser Werbeslogan einer Baumarktfirma kennen Sie sicherlich!
Natürlich gibt es immer etwas zu tun – doch sollten wir auch immer etwas „schaffen?“
Immer erreichbar, immer informiert, rastlos, ruhelos…..
Wie wäre es denn einmal sich auszustöpseln? Unplugged zu sein? Vielleicht für ein oder zwei Stunden, einfach bei sich sein, sich ausruhen oder die Seele baumeln lassen und alle Viere von sich zu strecken?
Eine schöne Vorstellung! Jedesmall wenn ich unsere Miezi völlig relaxed und entspannt mit einem Schnurren herumliegen sehe, denke ich wie schön dieses Entspanntsein wohl sein muss.
Doch erlauben wir es uns nichts zu tun? Könnten wir etwas verpassen? Meldet sich der innere Antreiber der uns an die Arbeit erinnert? Oder sind Sie mit dem Spruch „erst die Arbeit, dann das Vergnügen“ aufgewachsen? Kennen Sie die Blicke, wenn Sie mittags einfach joggen gehen, die Blicke die ausdrücken, hat der oder die nichts zu tun?
Die Rastlosigkeit, das dauernde Tun kann erschöpfend sein! So wie die Natur den Winter zur Regeneration hat und die Nacht den Tag ablöst, benötigen auch wir Ruhe!
Was passiert wenn Sie mit Ihren Gedanken bei sich sind?
Wie geht es Ihnen, was nehmen Sie wahr? Welche Gedanken kommen und wie ist es, wenn Sie diese wieder gehen lassen, diese loslassen und nur bei sich sind?
Seien Sie achtsam – spüren was Sie erfüllt, was Ihnen wichtig ist, was Sie im Moment brauchen und im Moment gut tut.
Weg von Ablenkung und Betäubung oder Überreizung, hin zu sich selbst. Dies hilft mit Stress besser umgehen zu können, ruhig und gelassen reagieren zu können und sein Leben selbstverantwortlich zu steuern.